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Was ist Hypnose?

"Hypnos" kommt aus der griechischen Sprache und heisst übersetzt "Schlaf".

Hypnose kann aber nicht mit Schlaf verglichen werden, da während der Hypnose aktiv agiert und reagiert werden kann. Wir befinden uns in einem entspannten Zustand der Konzentration, wobei das Unterbewusstsein in den Vordergrund und das Bewusstsein in den Hintergrund tritt. Hypnose ist ein natürlicher Zustand, welchen alle von uns regelmässig erleben. Meistens tun wir dies jedoch völlig unbewusst, wie zum Beispiel kurz vor dem Aufwachen und kurz vor dem eigentlichen Einschlafen. Kennen Sie etwa das Gefühl, wenn Sie eine längere Strecke mit dem Auto hinter sich gelegt haben, und Sie sich an vieles nicht mehr erinnern können? In dieser Situation umgehen Sie automatisch die kritischen Faktoren des Bewusstseins, und Sie fördern das eigene, selektive Denken.

 

Wirksamkeit von Hypnose

Für jede angewandte Hypnose benötigt es eine aktive Bereitschaft, sich in diesen Zustand versetzen zu wollen. So kann jeder Mensch, wenn er es denn möchte, durch einen Hypnosetherapeuten in einen hypnotischen Zustand versetzt werden. Die Klienten nehmen diesen hypnotischen Zustand in der Regel als Tiefenentspannung wahr. Dies lässt sich oft auch mit Tagträumen, Meditation, oder versunkenem Lesen vergleichen. Durch gezielte Führung des Hypnosetherapeuten gelingt dem Klienten während dieser Phase ein erleichteter Zugang zu seinem Unterbewusstsein. Die Aufmerksamkeit des Klienten wird von äusseren Orientierungen auf die inneren Prozesse gelenkt, und erschliesst seine Ressourcen und Potenziale um leichter zu Lernen, Erinnern, Heilen, und Verändern.

 

Die klinische Hypnose ist aber auch ein altes Heilverfahren, welches bereits im alten Ägypten bekannt war. In unserem Kulturkreis berichtete schon Augustinus (354-430) von einer Schmerzbehandlung mit Hypnose.

 

Hypnose kann Sie nicht veranlassen, etwas zu tun, was gegen Ihre Natur, oder Ihre moralischen und ethischen Grundsätze geht.

 

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